Unsere Region. Unsere Partner. Unser Produkt.
In dem Hirter Bier, das vielleicht heute nach der Arbeit, der Uni oder dem Sport verdientermaßen vor euch steht, in seinem goldenen, dunklen oder rötlichen Glanz, spiegeln sich Genuss, Leidenschaft, und die Tradition von Hunderten von Jahren. Doch das ist noch lange nicht alles. Was ihr in einem glänzenden, erfrischenden Kleid seht, ist das Beste aus unserer Region. Hirter Biere werden aus hochwertigen, regionalen Rohstoffen hergestellt. Grund genug für uns, die Menschen, die mit ihren Naturprodukten unseren Bieren die Seele verleihen, vor den Vorhang zu holen.
Nur wenige Minuten vom Brauereigelände erstrecken sich, einem goldgelben Meer ähnlich, die weiten Felder von Wilhelm Eisner. Hier, auf den Flächen des historischen Landgutes Rabenstein an der Friesacher Straße, wächst beste Kärntner Braugerste aus biologischer Landwirtschaft. Eisner, der den Betrieb 2014 von seinem Vater übernahm, führt den traditionsreichen Familienbetrieb mittlerweile bereits in 6. Generation – Und setzt den Weg hin zum nachhaltigen, zukunftsfähigen Landwirtschaftsbetrieb, der 1994/95 mit der Umstellung auf Bio-Wirtschaft begann, fort. „Es ging uns damals darum, eine Wirtschaft zu haben, die auch an das Morgen denkt. Da sprechen wir von Dingen wie Bodengesundheit und vielen mehr. Gesunder Boden bedeutet gesundes Lebensmittel.“, erklärt uns Wilhelm Eisner. Die Zusammenarbeit mit der Privatbrauerei Hirt fußt dabei auf gemeinsamer Philosophie und gegenseitiger Wertschätzung, wie uns der Landwirt erklärt: „Wir haben damals einfach gesagt ´probier ma’s`, die Brauerei war und ist immer aufgeschlossen und wie wir daran interessiert, ein nachhaltiges Produkt anbieten zu können“. Mit dieser tiefen Wertschätzung gegenüber der Natur und jeder Menge echter Leidenschaft bewirtschaftet Wilhelm Eisner gemeinsam mit Niki Riegler als Landwirtschaftsverantwortlichem der Eigentümerfamilie der Brauerei, auch die Hirter Felder. Das sind stattliche 45 Hektar rund um die Brauerei. Auf diesen Flächen wird dann auch je nach Jahr die Hirter Biogerste angebaut.
Ein ganzheitlicher Ansatz, der ohne die einende Klammer der Leidenschaft nicht funktionieren würde, denn eine verantwortungsbewusste und dennoch rentable Landwirtschaft auf die Beine zu stellen, das muss man nach Ansicht Eisners wirklich wollen, muss dazu stehen und aktiv dafür arbeiten.
Fleissig gearbeitet wird auch an unserem nächsten Halt. Wir folgen der Friesacher Straße Richtung Norden, vorbei am Gelände der Privatbrauerei Hirt. Kurz vor der, der Straße ihren Namen gebenden, Stadt Friesach erreichen wir das kleine Grafendorf. Etwas außerhalb liegen der Hof und die Felder von René Kampl, der wie Wilhelm Eisner Braugerste für Hirter Bier produziert, sein Endprodukt wird vor allem genutzt, um dem Hirter Märzen seinen Charakter zu verleihen. „Seit ca. 10 Jahren arbeiten wir jetzt mit der Brauerei, unser Betrieb wird mittlerweile in 3. Generation von der Familie geführt“, gibt uns Kampl einen kurzen Einblick. Die Ansprüche, die man dabei an die eigene Arbeit stellt, decken sich mit der Denkweise der Brauerei, wie uns Kampl erzählt: „Wir stellen hochwertige Braugerste her, das geht nur mit Leidenschaft und Stolz. Das sehen sie in Hirt auch so, mit Braumeister Raimund Linzer spreche ich da regelmäßig drüber“. Durch eine Kooperation zwischen Privatbrauerei Hirt, Lagerhaus und örtlichen Landwirten kam die Zusammenarbeit zustande, die René Kampl mit dem von ihm erwähnten Stolz erfüllt, wie er erzählt: „Es ist schon ziemlich cool, wenn du ein gutes Bier trinkst, und dir denkst, ´da ist meine Gerste drin´“. Wir können da nur zustimmen, was kann es schöneres geben, als die buchstäblichen Früchte der eigenen Arbeit sehen, spüren und schmecken zu können?
Ein Bekenntnis zur Region, zu örtlicher Produktion wird nur durch Taten mit Leben erfüllt – Sonst bleibt es nichts als ein Lippenbekenntnis. Es ist nicht mehr als eine Überschrift, wenn nicht Menschen an Bord sind, die diese Leidenschaft und dieses Bekenntnis teilen. Wir alle gemeinsam sind die Region, wir alle gemeinsam stehen für diesen Weg, den wir gemeinsam gehen. Aus diesem Grund sind Wilhelm Eisner und René Kampl auch nicht die letzten Partner der Privatbrauerei Hirt, die wir euch vorstellen werden. Bleibt dran, schon bald lest ihr hier über unsere nächsten Besuche.